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Artikel der Kategorie Februar, 2012

Moderner Fünfkampf

Februar 28, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Latinoamerika

Liebe Leser,

hier mal wieder das Neuste aus Centro America, diesmal live aus Renternhausen in Costa Rica. Monteverde, eine ehemalige Quäker Stadt im Hochland in Costa Rica, kann man wohl mit Fug und Recht als das Bad Neuenahr von Costa Rica bezeichnen. Amerikanische Touristen im Rentenalter soweit das Auge reicht und mittendrin wir, um mit in den modernen Fünfkampf in CR einzusteigen.

Aber vor dem Tourileben steht wie immer die Anreise und die war diesmal erwähnenswert. Von der beschaulichen kleinen Insel mit 2 Bergen führte uns noch ein kleiner Abstecher an den Pazifik in Nicaragua. Das war schön! Hohe Wellen, schöner Strand, hübsche Surfer!

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Am nächsten Tag stand dann Grenzüberquerung an, auch hier die eher bequeme Variante des Ticabus, wo man bei der Aus – und Einreise nicht viel machen muss. Aber dann, hatte ich mir doch noch vorgenommen, meine Familie in das Backpackerleben einzuführen. Die nette Dame, die mir das Busticket verkauft hat, meinte: „Ah, kein Problem, es gibt keinen direkten Bus nach Monteverde aber Ihr steigt einfach in La Irma aus und dann in den lokalen Bus nach Monteverde“. Claro que si, klingt easy. Machen wir dann also so. Ich hab mich kurz gewundert, warum ich das noch nie irgendwo gelesen hatte und warum Google Maps La Irma nicht findet aber egal.
La Irma besteht aus einer Kreuzung, einer Tankstelle und einem Cafe – super Ort! Sehr beschaulich und alle Einwohner sehr informativ. Laut Experteninfo sollte der nächste Bus nach Monteverde um 2 oder um 3 oder um viertel nach drei oder um halb 5 fahren. Wir hatten 13 Uhr:-)
Also was tun? Richtig, warten! Und den Taxifahrern trotzen die einen für 10 Dollar p.P. fahren wollen. Warten gehört ja zu den Hobbys eines Langzeitreisenden. Auch Mama und Janna hatten sichtlich Spaß.

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Der Bus kam dann um halb vier und hat uns mit der staubigsten Busfahrt aller Zeiten überrascht, keine 2 Stunden später und wir waren in Bad Neuenahr, äh, Monteverde.
Diese Anreise ist nätürlich kein Teil des modernen Fünfkampf, die Rentner kommen alle in 4WheelDrives hier an, die sie nicht bedienen können und mit denen sie gerne auch mal im Blumenbeet des Hotels landen.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihr nicht wisst, aus welchen Disziplinen der Wettbewerb besteht, hier die Anwort:

1) Kolibris & Schmetterlinge gucken
2) Wandern
3) Reiten
4) Zip -lining
5) Souvenirs kaufen

Wir haben uns brav allen Disziplinen gestellt aber in einigen waren uns die Rentner haushoch überlegen, vor allem das Souvenir kaufen haben wir nicht geschafft. Costa Rica ist echt ganz schön teuer, vor allem, wenn man gerade aus dem Armbändchenparadies Guatemala kommt.

Alles andere haben wir aber bravourös gemeistert, kein Wunder, ist doch alles durchorganisiert hier. Wenn man möchte, kann man sich sogar den Hamburger in die Pension liefern lassen (gestern gemacht, wegen schlecht Wetter und Oskarverleihung im Fernsehen). Alle Aktivitäten gehen nur mit Tour, sogar Wandern ohne Eintritt zahlen ist nicht machbar, denn es gibt keine Wanderkarten;-) Das Rundumsorglospaket also! Echt krass, wie groß der Unterschied zum Nachbarland Nicaragua ist. Wir hatten natürlich trotzdem oder gerade deshalb jede Menge Spaß und die Landschaft hier ist wirklich atemberaubend schön. Mama hat ihre Leidenschaft für Reiten entdeckt und ich hab all meinen Mut zusammengenommen, um mit den beiden Zip-lining zu machen. Ich kann leider kein deutsches Wort dafür finden aber im Prinzip sind das zwischen Bäume gespannte Seile und man rast (!) von einer Plattform zur anderen über den Regenwald. Und das in einer schwindelerregenden Höhe. Aaaaaaah – Angst! Das längste Seil war 1km lang und in der Mitte dachte ich, das wars! Da hatten etliche Rentner mehr Mut als ich! Leider gibt es von dieser Disziplin keine Beweisfotos, da ich mit dem Wegatmen der Übelkeit beschäfigt war……alles andere habe ich natürlich festgehalten.

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Sogar die Pferdchen waren übrigens Rentnertauglich und sind einfach brav immer ihrem Vordermann bzw Vorderpferd hinterhergetrottet.

Mit Abstand am besten gefallen hat mir die Erkenntniss, das es Bananen für Mädchen gibt. Wie geil ist das denn!

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Morgen gehts dann weiter nach LaFortuna, wo wir uns in einem SPA von den Strapazen des Renterfünfkampfs erholen werden. In 4 Tagen heisst es dann mal wieder „Adios Amigas“ und Mama und Janna steigen in den Flieger. Time flies when you are having fun!

Eine Insel mit 2 Bergen

Februar 22, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Latinoamerika

Nachdem wir die eine Insel verlassen hatten, waren wir nach einem kleinen Ausflug in das Alltagleben der Nicas schnell wieder reif für die Insel. Janna ob der fiesen Gerüche auf dem Mercado in Masaya, Marita ob der vielen Leute im Chickenbus (zu allem Überfluss stand einer davon auf ihrem eh schon lädierten Fuß) und ich ob der Frage, ob das vielleicht doch was viel Backpackerleben war für Mutter und Schwester. Nee, die beiden haben sich wacker gehalten.

Also schnell Masaya und Granada angeschaut und ab auf die nächste Insel. Masaya hat nach fiesem Gestank Janna aber mit einem riesen Obstteller schwer beeindruckt, ich war besonders beindruckt von den 80er Jahre Musikvideos, die auf dem Parque Central gezeigt wurden.
In Granada waren wir dann im gleichen Hostel wie vor zwei Jahren, immer noch hübsch mit Pool und schönem Loungebereich mit Hängematte. Leider hatte einer der Hostelgäste nichts besseres zu tun als sich so volllaufen zu lassen, dass er am nächsten Morgen im eben erwähnten Loungebereich in seiner eigenen Kotze lag…… soviel zum Thema „so sieht mein Hostelleben aus, liebe Mama.“
Granada ist immer noch ein nettes kleines Städtchen, jedoch war die Hölle los, denn das jährliche internationale Dichterfestival fand statt. Nie gehört? Ich auch nicht, allerdings haben die ganz schön aufgefahren und wir kamen in den Genuß einer kostenlosen Lesung von Giaconda Belli. Das ließ mich mal wieder an meinem Spanisch verzweifeln, ob ich doch noch mal nen Kurs mache?

Am nächsten Morgen gings dann nach Ometepe, besagte Insel mit 2 Bergen, besser gesagt 2 Vulkanen. Hier sind wir in einer lustigen kleinen Finca mit schönem Ausblick, viel Ruhe und gutem Wetter. Die Ruhe wird einzig durch die vielen Schafe gestört, die hier rummähen. Die Schafherde der Besitzer hat vor 2 Wochen Nachwuchs bekommen und 22 kleine Schäflein hervorgebracht.
Die Besitzer hier sind so Alt-Hippies mit seeligem Dauergrinsen und dem unbändigen Wunsch die Welt zu retten. Es gibt Solarduschen und das Klo ist tatsächlich ein Kompost-Klo und statt Spülung gibts Reisschalen, die man drauf wirft. Funktioniert theroetisch gut, ist aber blöd wenn man Magenprobleme hat und das Teil nur einmal am Tag geleert wird. Macht aber nix, der Hippie denkt mit und im Bad hängt ein Zettel auf dem steht „Feel free to urinate outside, our plants will appreciate the Nitrogene“. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah:-) Auch ein Hippie muss mal Pippi.

Wir vertreiben uns die Zeit mal wieder in der Hängematte, obwohl wir durchaus auch aktiv waren und den einen Vulkan zur Hälfte erklommen haben. Heute haben wir eine Rundtour über die Insel gemacht (an meine lieben Mitreisenden von 2010 – die bauen hier einen FLUGHAFEN).

Morgen heisst es schon wieder Rucksack packen und dann gehts nach San Juan del Sur an den Pazifik von wo aus wir in 3 Tagen rübermachen nach Costa Rica. Und das nicht wegen der Bananen:-)

Granada mit Giaconda Belli

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Im Partyhostel

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Ometepe

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Und der obligatorische Sonnenuntergang

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Bei den Hippies

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Time to say Goodbye

Februar 18, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Latinoamerika

This one, Ladies and Gentlemen, I will write in English so that my travel mate Angela will be able to read what I write about her. Today has been a day of sad farewells since I had to say Goodbye to 2 highlights of the trip so far – Angela & Little Corn Island. Very hard day! So I am writing this blog entry in Masaya, Nicaragua actually wishing I would be on Little Corn, with a Flor de Cana in my hand and Angela next to me. I got very used to having her around me in the last 4 weeks or even more……. we had a great time and hope to see each other again in Peru. Just so that you can understand how I feel, here are 10 reasons to see Angela again and 10 reasons to come back to Little Corn.

10 reasons to see Angela again
1) Probably the funniest person I have met so far
2) She will always find the best coffee in a new place
3) She will always find the best wine in a new place
4) She will always find the best food in a new place
5) OK, 2-4 are hard to beat! What more can you ask for? Maybe the fact that she buys you a drink and you get more than you expected;-)
6) She is the same crazy about electric tooth brushes as I am.
7) She and I are learning a lot together, mainly to stop planning!
8) She saved my life several times with banana bread
9) I miss her already although it is only a couple of hours
10) She is a great persond and in a very short time became a true friend so I will have to see her again, for sure!
PS: Thanks, chica for everything. Me gusta! Bah!

10 reasons for another visit to Little Corn Island
1) Aller guten Dinge sind drei. I have been there twice, that means I have to go again.
2) The best dive shop I know and the best diving ever.
3) The hammocks
4) The beach
5) The sunsets
6) The people
7) The food – new favourite meal: Surf & Turf, that is Lobster & Steak in Garlic Butter
8) I haven’t been on an island that is more remote than LCI and I love it
9) It is the only place I know that is beautifull even if it rains
10) All 9 above

As you can see, we had a great time on Little Corn Island. Mama and Janna joined us one week ago and after one night in Managua, we hopped on a plane & boat to make our way to the Corn Islands to start our week in heaven. Mama was so impressed that she started thinking about how to make business there, Angela wouldn`t leave the beach for a week and Janna got very interested in flyfishing. Together we decided that the best idea would be to open a school for crabs as there are plenty of them. We just don’t know how to make money with it? Do you think people would donate money for a crab school?
For me, it was like coming home, since I have been to LCI 14 months ago when I visited friends on their trip around the world. Some of the people we have met at that time are still there and we stayed in the same accommodation. A few things have changed, they now have a second bar on the island, funny enough both bars are both closed on the same day. Prices have increased, lobster is now 10 $ .
This is where I learned diving, so I was very much looking forward to dive there again and did go diving almost everyday. Diving on LCI is famous for seeing sharks and I did see a lot of them. Unfortunately I as well accidently got very close to a fire coralle, auahhhhhh! Not nice, but now I have a memory of LCI on my right leg. If not diving, I spent my time in a hammock reading. You wouldn’t believe how busy our days were……
Well, all good things come to an end and this morning we got up before the sun to leave the island. Mama, Janna and I are heading to Granada tomorrow and to Ometepe the day after tomorrow, whilest Angela started a surfcamp in Leon today.

What a change, from a peacefull, quiet Carribbean island without cars to an average Nicaraguan city with a lot of noise, pollution and everybody wants to sell something. But interesting as well of course and knowing that we will be on an island in not more than a few days again, is a good perpective.

I am a happy girl with new and great memories!

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Alaaf

Februar 16, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Latinoamerika

….ich hab meine Zahnbürste wieder:-) Sie kam zusammen mit Mama und Janna, hach was schön.

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Fuiste tu

Februar 10, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Allgemein

So liebe Leser, hier ein lange überfälliger Blogeintrag live aus dem Bus von San Salvador nach Managua, wo ich morgen endlich Mama und Janna willkommen heissen kann.

Ja, ich bin also wirklich aus Guatemala raus. Schade aber auch schön, weiterzuziehen. Guatemala war als Land zum ankommen, anfangen und eintauchen in das Reiseleben, kein schlechter Start. Ich habe gelernt, dass es zwar gut und schön ist, einen groben Plan zu haben aber eigentlich auch unerheblich, da man diesen eh wieder umschmeisst, weil man nette Leute, tolle Orte oder doofe Sachen gefunden hat. Also versuche ich gerade ohne Plan zu leben, ja kaum zu glauben, da ich ja eigentlich immer einen Plan habe. Das in den Tag hineinleben hat aber durchaus seine Vorzüge, die ich gerade so langsam aber sicher anfange zu genießen. WEr hätte das gedacht?

Aber der Reihe nach. Nach Flores und Tikal, sowie dem Sprachkurs in Antigua bin ich dann an den Vulkansee Lago de Atilan. Was ein herrliches Fleckchen Erde, dass haben sich auch etliche Amis gedacht und sich dort als Rentner niedergelassen. Also Amis wegdenken und geniessen. Der See ist eigentlich ein riesieger Vulkankrater, der nach der Eiszeit mit Regen vollgelaufen ist, daher ist er auch an der tiefsten Stelle 420 meter tief und obwohl selber ein Vulkankrater immer noch von anderen Vulkanen umgeben. Hach, was schön. Ich war 10 Tage in San Marcos und hab brav Spanisch gelernt. Am Wochenende kam dann Angela aus Antigua und wir haben zusammen in der Sonne gelegen, eine Sonnenaufgangsbootstour gemacht und einfach eine tolle Zeit gehabt.

Dann gings mal wieder nach Antigua – ja irgendwie führen alle Wege nach oder über Antigua, wo wir nochmal 2 Tage ausgiebig gefeiert haben, um dann in ein Mädelswochenende aufzubrechen.
Man stelle sich vor – eine New Yorkerin, eine Irin, eine Schweizerin und ich auf dem Weg nach Semuc Champey – einem unglaublichen Naturschauspiel, dazu später mehr. Was wir nicht wussten, war, dass dieser Trip offensichtlich als Belastungsprobe für unsere Nerven in Punkto Transport gedacht war:

1. Hinfahrt – erstmal eine Stunde zu spät los, diesmal, weil 3 andere dämliche Touris zu spät kamen. Flachpfeifen! Dauer – 10 Stunden, da nach Stunde 6 der Regen und Nebel einsetzte und man kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte
2. Transport Hotel – Semuc Champey – Dauer 1 Stunde, 36 Personen auf der Ladefläche eines Pick Ups über Stock und Stein. 17 Touristen und der Rest Einheimische, ach so die Kinder hab ich nicht mitgezählt
3. Collectivo auf der Rückfahrt – 23 Personen in einem kleinen Van, davon etwa 5 auf meinem Schoß.
Und das alles ohne Prosecco also meine Definition von Mädeslwochenende inKöln ist anders!

Aber das wars wert! Was ein Abenteuer – Semuc Champey ist am Rio Cabon gelegen und besteht aus mehreren Höhlen sowie einer natürlichen Poolflusslandschaft. Der Tag beginnt damit, dass man eine etw 90 minütige Tour durch die Höhlen macht, allerdings mit Kerze in der Hand und durch Wasser! Also inklusive Schwimmen, Klettern, Springen usw. HAMMMER! Das alles im Stockdunklen und über einem die Fledermäuse.
Dann gehts zum Fluß, schwimmen und weils noch nicht genug war eine 2 Stunden Wanderung zu einem Aussichtspunkt auf die Pools, dann wieder runter vom Berg und ab zu den Pools. Was dann kam, kann ich mit Worten nicht wiedergeben, nach dem eher dreckigen Fledermauswasser in den Höhlen, kristallklares Wasser und wunderschöne natürliche Becken. Ich glaube es waren etwa 5 mit diversern Wasserfällen und man „schwimmt, springt, rutscht, taucht“ von einem zum anderen. Nee, wat schön, da haben sich die 25 Stunden Fahrt doch gelohnt.

Unser Hotel war auch wunderschön gelegen aber leider fanden wir den Besitzer doof und er uns 😉 Da sind wir am nächsten weiter bzw zurück und haben eine Nacht in einem netten kleinen Hostel verbracht bevor wir uns wieder mal auf den Weg nach Antigua gemacht haben.
Aber dann war wirklich mal Zeit aufzubrechen, schliesslich gehts Samstag ab in die Karibik. Also ab in den Bus nach Guatemala City, weiter nach San Salvador mit einer Übernachtung dort und jetzt im Moment auf der Durchreise in Honduras.

Fuiste tu ist übrigens der Titel des schmalzigen Sommerhits in Guatemala und ebenso das Lieblingslied eines unserer Busfahrer. Unser Hotelbesitzer hat uns dann das Video auf Youtube gezeigt und kaum zu glauben aber das ist ein Best Of meiner Zeit in Guatemala, alle Orte in dem Video hab ich gesehn und es ist wirklich so schön dort. Nur leider sehen nicht alle Männer so aus 😉

So Morgen gehts in die Karibik, kein Internet also eher schwierig mit Blogeinträgen.

Hier die passenden Fotos:

San Marcos

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Semuc Champey

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Antigua

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Die Fragen des Reisens

Februar 10, 2012 Von: judyinthesky Kategorie: Allgemein

Wahnsinn, jetzt bin ich schon 5 Wochen unterwegs, und die Zeit ist wie im Flug vergangen.

So langsam gewöhne ich mich an das Leben der Langzeitreisenden und beschäftige mich nunmehr mit den elementaren Fragen des Lebens:

1) wie lange dauert die Busfahrt und hat der Bus eine Toilette?
2) wo gibts als nächstes was zu Essen und schmeckt das?
3) wie ist die Unterkunft (bevorzugt mit eigenem Bad aber eher selten leider, eigene Toilette ist schon Luxus, 5 sterne verdächtig, wenn das Bad einen Spiegel hat)? Ist die Dusche heiss (auch eher selten)?
4) gibts im nächsten Ort einen Geldautomaten oder brauche ich mehr Geld? Ud wie sicher ist es Geld mit sich rumzutragen? Was das angeht kann ich nur sagen, bloss weg aus Guatemala. Mein Gott, gibt es hier viele Horrorstories…
5) wen treffe ich wieder und wen nicht oder mit wem reise ich gar weiter und änder deswegen meine Route? (das ist bereits mehrfach passiert und der Grund, warum ich immer noch in Guatemala bin und noch nicht weiter……)
6) last but not least und wo gehts als nächstes hin?
7) ach ja und nicht zu vergessen, weiss derTyp, den ich gerade nach dem Weg gefragt habe, wirklich wo es lang geht oder tut er nur so?

Viel mehr Dinge sind es nicht, die mich bewegen ausser natürlich die ganzen tollen Eindrücke, netten Menschen, gutes und weniger gutes Essen, Tollen Abende, frühes Aufstehen, Löcher in die Luft starren, lesen, Bus fahren….. hach was schön!

PS: nicht zu verschweigen, dass ich gerade im Holiday Inn in Managua bin und es grossartig finde!